Kor­ti­son wur­de in den 1950er-Jah­ren erst­mals zur Behand­lung von rheu­ma­to­lo­gi­schen Erkran­kun­gen ein­ge­setzt. Damals wur­den teils über län­ge­re Zeit­räu­me hohe Dosen ver­ab­reicht. Von damals wis­sen wir, dass eine Dau­er­the­ra­pie mit hohen Dosen Neben­wir­kun­gen wie Gewichts­zu­nah­me, Abnah­me der Kno­chen­dich­te und dia­be­ti­sche Ent­glei­sung zur Fol­ge haben kann. Ande­rer­seits ist Kor­ti­son ein sehr schnell wirk­sa­mes und sehr effek­ti­ves Medi­ka­ment und eine kurz­fris­ti­ge Gabe wird meist gut ver­tra­gen. Nichts­des­to­trotz soll­te eine The­ra­pie mit Kor­ti­son (Tablet­ten, Sprit­zen und Trop­fen) nur unter ärzt­li­cher Betreu­ung erfol­gen und die Indi­ka­ti­on von einem ent­spre­chend erfah­re­nen Arzt gestellt sein.

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